Hallo zusammen!
Zunächst eine Anmerkung: Diese Einträge wurden im März/April diesen Jahres von mir verfasst, aber
erst nachträglich hier eingefügt; deshalb bspw. Verweise auf Ostern.
Worum geht es nun in diesem Blog mit dem geistreichen Namen?
Worum geht es nun in diesem Blog mit dem geistreichen Namen?
Es geht um eine Geisteshaltung namens
Minimalismus. Der Kerngedanke ist: Mülle dich und dein Leben nicht
zu, weder physisch noch psychisch. Hinterfrage dein Besitz- und
Konsumverhalten im weitesten Sinne. Brauche ich wirklich den ganzen
Krempel in meiner Wohnung? War es nötig, drei Bücher zu kaufen, die
ich auch hätte ausleihen können? Ist ein richtiges Gespräch mit
einem Freund nicht besser als seichtes Chatten mit zehn?
Die Idee (oder das Ideal?) des
"einfachen Lebens" ist keineswegs neu. Wer möchte, kann
sich gerne über Diogenes und seine Tonne, Henry David Thoreau und
seine Hütte oder Zen-Buddhismus - ohne Hütte - informieren;
das würde hier wohl zu weit führen...) Einen Aufschwung oder
zumindest weiteren Bekanntheitsgrad erhält diese Idee seit Jahren
vor allem als "Subkultur" im und aus dem
anglo-amerikanischen Raum; mittlerweile ist sie (Erst)weltweit
bekannt.
Meine Idee ist jetzt folgende:
Anstelle der angeplanten 30 Tage habe ich hier nur über zehn
Tage geschrieben. Dann bleibt es für alle spannender. Acht
Tagen lang will ich an jedem Tag einen Eintrag über minimalistische
Lebensweise schreiben; jeden Tag will ich etwas davon in meinem Leben
ausprobieren und am letzten Tag darüber reflektieren. Diese Ideen
gefallen mir, aber wie gut kann man das alles umsetzten? Man kann
doch nicht immer nur ausmisten?! Kann ich mir eine bewusstere
Lebensweise angewöhnen?
Ihr seid eingeladen, mir dabei über
die Schulter zu sehen! Vielleicht bekommt ihr unterwegs Lust, auch
etwas davon zu testen. Bis morgen also
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